Die Freien Wähler in Kuppenheim wurden nach dem Kriege 1948/49 als "Parteilose
Wählervereinigung Kuppenheim" gegründet.


Einige Persönlichkeiten der Stadt- Franz Walz, Paul Mink und Andreas Gutmann übernahmen in einer freien und unabhängigen Gruppierung kommunalpolitische Verantwortung, die Entwicklung Kuppenheims positiv zu gestalten.


Die Freien Wähler sind eine Gemeinschaft von Bürgerinnen und Bürgern, die sich für das Wohl unserer Stadt einsetzen und bereit sind, ihr Fachwissen und ihren Sachverstand in die Gremien der kommunalen Selbstverwaltung einzubringen.


Mit Entscheidungen, die sich an den sachlichen Notwendigkeiten und den finanziellen Möglichkeiten ausrichten, prägen sie über Jahrzehnte und auch heute die Arbeit im Stadtrat. 1972 wurde die Gemeinschaft in "Freie Wählergemeinschaft Kuppenheim" und 1988 in "Freie Wählergemeinschaft Kuppenheim / Oberndorf" umbenannt.


1988 wurde von den Freien Wählern Kurt Käfer, Edwin Gutmann und Dieter Vogel erstmals eine Satzung ausgearbeitet, die Organisation, Ziele und Aufgaben festlegte.


Als Mitglieder wurden die Anhänger fester an die Gemeinschaft gebunden, die Arbeit wurde effektiver und kontinuierlicher.


Im gleichen Jahr trat die FWG dem Kreisverband Rastatt bei, sodass auch ein Gedankenaustausch mit anderen FWG Gruppen erfolgen konnte.


Im Jahre der Grundsteinlegung 2001 bildet die FWG eine engagierte Gruppe von Persönlichkeiten, die verantwortungsvoll eine sachbezogenen, bürgernahe und unabhängige Arbeit zum größtmöglichen Nutzen unserer Stadt leistet.


Bei den Gemeinderatswahlen in Vergangenheit und Gegenwart wurden immer wieder mit guten Stimmenzahlen Bürgervertreter der FWG ins Ratsgremium gewählt.


Sie sind dort Mandatsträger, die frei von Einschränkungen und Zwängen, ohne Parteiideologie denken und handeln.


Mit Adolf Walz (1948-1969) und Alfred Bachhofer (1969-1980) stellten die Freien Wähler zwei bedeutende Bürgermeister.


Dieter Vogel
Fraktionsvorsitzender (März 2002)